Autismus

Was ist Autismus?

Autismus stammt von dem griechischen Wort “autos” ab und bedeutet eine bestimmte Haltung oder Richtung des Selbst.

Es ist eine tiefgehende Entwicklungsstörung. Sie tritt meist vor dem dritten Lebensjahr auf und zeigt sich häufig in den Bereichen Kommunikation, eigene Interessen und sozialer Umgang.

Durch Einschränkungen bei der Teilnahme am Leben, brauchen viele Autisten oft lebenslange Hilfe und Unterstützung. Autismus tritt unabhängig von der Intelligenzentwicklung auf.

Die Intelligenz kann zusätzlich eingeschränkt, aber auch normal, hoch oder bis hochbegabt sein.

Die Wissenschaft geht nach den aktuellen Erkenntnissen davon aus, dass es einen fließenden Übergang zwischen den Autismus-Formen gibt. Sie werden aktuell unter Autismus-Spektrum-Störungen beschrieben.

Frühkindlicher Autismus zeigt sich in den ersten Lebensmonaten durch fehlende Kontaktaufnahme zu direkten Kontaktpersonen, besonders zur Mutter. Die Babys nehmen keinen richtigen Blickkontakt auf und lächeln nicht zurück. Häufig zeigen sie  eine verzögerte Sprachentwicklung.

Der atypische Autismus zeigt sich bei Kindern erst nach dem dritten Lebensjahr und deckt oft nicht alle Symptome des Autismus ab.

Das Asperger-Syndrom stellt eine leichte Form des Autismus dar und ist nach dem österreichischen Mediziner Hans Asperger benannt. Es tritt meist nach dem vierten Lebensjahr auf und ist oft mit überdurchschnittlicher Intelligenz oder von Inselbegabungen, spezielle höhere Begabungen in Teilbereichen, begleitet. Betroffene können häufig schlecht zwanglose Beziehungen führen und haben Einschränkungen bei der nichtsprachlichen Kommunikation.

 

Unterschied der Symptom- und Ursachen-Behandlung

Ursachen:

Auslöser können Umweltbelastungen, Infektionen, Erlebnisse frühgeburtliche Traumen sein.

Wir sind heute mit vielen unnatürlichen Bedingungen im Alltag konfrontiert, die uns in unserem Leben beeinflussen. Nicht jeder Mensch kann dabei gleich gut mit den Belastungen zurecht kommt.

Gerade Kinder, aber auch Erwachsene, reagieren sehr sensibel auf diese Einflüsse und können häufig, unter weiteren Belastungen, diese Störungen nicht selbst ausgleichen.

 

Symptome:

Der soziale Umgang der Betroffenen ist verändert, was Probleme beim Verständnis und dem Aufbau von Beziehungen mit sich bringt.

Die Kommunikation ist gestört und führt zu Auffälligkeiten bei der sprachlichen und nicht-sprachlichen Verständigung. Sie haben Probleme andere Menschen zu verstehen und ihre eigenen Gefühle auszudrücken. Auf Metaphern oder Ironie können sie meist schlecht oder gar nicht eingehen.

Die Interessen sind eingeschränkt und gehen oft mit festen und sich wiederholenden Verhaltensweisen einher. Sie dienen zu ihrem Schutz. Es ist für sie ein Risiko mit Neuem umzugehen, was sie verunsichert.

Die Häufigkeit der nervlichen Störungen wie Gedächtnisverlust, Hyperaktivität, Aufmerksamkeitsstörungen, Autismus, MS nimmt zu.

Sie steigen sogar exponentiell an.

 

Diagnostik:

Die Diagnose Autismus wird aufgrund der Entwicklungsgeschichte und der Verhaltensbeobachtung gestellt. Da die Formen des Autismus nicht mehr unterschieden werden, sondern ineinander übergehen können, werden alle Veränderungen beobachtet und aufgenommen.

 

Das Kind:

In meiner Praxis wird nach einer ausführlichen Anamnese jede relevante Veränderung auf ihre Ursachen hin untersucht.

Sie können sehr unterschiedlich sein und bedürfen deshalb auch unterschiedlicher Behandlungen. Ihr autistisches Kind kann von verschiedenen Belastungen wie Schwermetallen, Infektionen und Stoffen aus der Umwelt betroffen sein. Es kann zu dem eine schlechtere Entgiftungsfähigkeit und ein erhöhter Nährstoffbedarf vorliegen. Das Immunsystem und der Stoffwechsel sollte gestärkt werden, um alle Körperfunktionen zu optimieren und die Lebensqualität Ihrer Kinder zu verbessern.

Eine bestmögliche Förderung kann Ihrem Kind helfen, zu einem möglichst eigenständigen Leben zu kommen. Der Behandlungsplan wird dabei individuell nach den Ressourcen und Fähigkeiten Ihres Kindes ausgerichtet.

 

Die Eltern, Betreuer und Angehörige:

Nach meiner Erfahrung geben Sie, als Eltern, Betreuer oder Angehörige, Ihr Bestes für Ihr autistisches Kind, oft bis zur Überforderung. Für autistische Kinder sind ausgeglichene Bezugspersonen sehr wichtig, deshalb ist ein Teil meiner Behandlung, Sie als Eltern, Betreuer oder Angehörige zu unterstützen, zu stärken und zu entlasten. Deshalb ist es so wichtig, Ihre Resilienzfähigkeit zu stärken.

 

Mögliche Therapien:

Nach meiner Erfahrung bietet die Naturheilkunde gute Möglichkeiten, die Situation Ihrer Kinder und deren Eltern, Angehörigen und Betreuern positiv zu verändern.

Es kann in vielen Fällen eine Verbesserung erzielt werden.

Haben Sie Fragen zur naturheilkundlichen Autismus-Behandlung, bitte sprechen Sie mich an.

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