Borreliose
Was ist Borreliose?
Die Erkrankung der Borreliose, genauer auch Lyme-Borreliose genannt, wird durch das schraubenförmige Bakterium Borrelia burgdorferi hervorgerufen.
Durch den Biss einer Zecke oder auch durch den Stich einer Mücke können diese Borrelien übertragen werden.
Es können also alle Menschen, selbst, die sich nicht im Wald und auf Wiesen aufhalten, betroffen sein.
Weitere Borrelien-Arten wie Borrelia recurrentis, Borrelia duttoni und ca. 14 weitere Arten werden von Läusen oder Zecken übertragen. Sie führen zum Läuse- bzw. Zeckenrückfallfieber. In Deutschland treten sie sehr selten auf und sind häufiger in den Tropen und Subtropen zu finden.
Ursachen:
Die Aufnahme der Erreger Borrelien sind die Ursache für diese Erkrankung.
Diese schraubenförmigen Bakterien nennt man Spirochäten.
Die bei uns häufigste Form der Borreliose, die Lyme-Borreliose, kann untypische Verläufe und Krankheitszeichen haben. Sie können neurologischer oder rheumatischer Art sein. Die Erreger sind manchmal schwer nachzuweisen, deshalb ist eine genaue Anamnese und Diagnostik wichtig.
Symptome:
Die Erkrankung läuft in mehreren Stadien, die von Tagen bis mehreren Jahren nach übertragung der Erreger auftreten können. Zu Beginn kann es in 50% der Fälle zu einem rötlichen bis ringförmigen Hautausschlag, “Erythema migrans” oder “Wanderröte” genannt, kommen. Die Patienten können allgemeine Symptome wie Kopf-, Glieder, Muskelschmerzen und geschwollene Lymphknoten haben.
Es können sich zu dem Wochen bis Monate später weiter Symptome herausbilden, die das Nervensystem, das Herz oder die Gelenke betreffen. Auch nach Jahren bis Jahrzehnten nach der Infektion können Haut- und Lymphknotenveränderungen, sowie Symptome im Nervensystem auftreten.
Problematisch wird es, wenn die Erkrankung chronisch wird und sich dauerhafte Folgeschäden wie Lähmungen, Muskelrückbildung und Schmerzen entwickeln.
Bitte beachten Sie, dass sowohl die Diagnostik und Behandlung der Diagnose schwieriger wird, je länger der Zeckenbiss her ist. Deshalb sollte beim Auftreten verdächtiger Symptome umgehend eine Diagnostik erfolgen.
Durch die Zecke können auch Viren und andere Erreger übertragen werden.
Eine weitere wichtige Erkrankung ist die Frühsommer-Meningo-Enzephalitis (FSME), die von der Lyme-Borreliose unterschieden werden muss.
Diagnostik:
In meiner Praxis wird viel Wert auf eine ausführliche Anamnese mit genauer Diagnostik gelegt.
Die Naturheilkunde bietet dabei eine Möglichkeit die Infektionen zu erkennen und sehr gute bewährte Verfahren und Mittel, die Erkrankung mit all ihren verschiedenen Symptomen zu verbessern.
Die Art der Behandlung richtet sich demnach nach der genauen Diagnose.
Die naturheilkundlichen Mittel sind relativ nebenwirkungsarm und gut verträglich.
Das Ziel der Wirksamkeit für den Patienten steht dabei an erster Stelle.
Mögliche Therapien:
Die Therapie richtet sich nach individuellen Situation und Diagnostik des Patienten.
Die beste Vorbeugung für diese Erkrankung ist der Schutz vor Zecken. Es gibt dafür auch sehr gute natürliche Mittel, die dem Körper keine Schadstoffe bieten.
Viele Ärzte verschreiben bei der Borreliose Antibiotika. Dies kann in vielen Fällen notwendig sein. Leider werden mit den Antibiotika nach meiner Erkenntnis auch viele gesunde Darmbakterien zerstört. Deshalb kann es notwendig sein, den Darm hier naturheilkundlich zu unterstützen, um weiter Folgeschäden zu vermeiden.
Haben Sie Fragen zur naturheilkundlichen Borreliose-Behandlung, bitte sprechen Sie mich an.